Protokoll der Gründungsversammlung vom 15.09.2001


Ort : Carnotzet des Weinmuseums, Salgesch

Anwesend : Vorstand ai: Dr. Kuonen Diego, Präsident; Glenz Christian, Vizepräsident; Furrer Reinhard, Kassier; Imhof Daniel, Sekretär; Thomas Gsponer, Beisitzer; + 14 zukünftige Mitglieder

Entschuldigt : Phillipp BINER, Stefan BREUER, Daniel FURRER, Rolf IMOBERDORF, Rainer JOSSEN, Heiko LORETAN, Sara MONTANI-STOFFEL, Thierry OGGIER, Olivier OSWALD, Thomas ROTEN, Claude-Alain SCHMIDHALTER und Jörg TROGER.


Um 19h55 eröffnet der Präsident des Ad hoc-Vorstands Diego KUONEN die Gründungsversammlung. Die Anwesenden stellen sich und ihren beruflichen Werdegang kurz vor. KUONEN erklärt ausführlich den Sinn und Zweck des zu gründenden Vereins und ruft die bisherige Vorgehensweise in Erinnerung (Adressensuche und Briefe).

Da die Statuten noch nicht offiziell anerkannt sind, wird dies als eines der ersten Traktanden behandelt. Als Stimmenzählerin wird Kathrin MINNIG bestimmt. KUONEN fasst die wichtigsten Artikel der Statuten zusammen. MINNIG meint die Alumni-Mitgliedschaft solle auch nicht EPFL/UNIL-Studenten möglich sein. Die Versammlung beschliesst, im Artikel 2.2 die Klammer EPFL und UNIL zu streichen. Die Statuten werden von der Versammlung einstimmig angenommen und in Kraft gesetzt.

Während der 'Diskussion um Sinn und Zweck' macht Marcel OTTENKAMP den Vorschlag auf der Alumni-Webseite eine Rubrik « Jobs » einzuführen. Alain BREGY meint, dass in Zukunft nur noch E-mails und keine Briefe mehr verschickt werden sollen, da sowieso jedermann eine E- mail-Adresse habe.

KUONEN entschuldigt die obengenannten Personen für die GV, und erwähnt auch, dass Myrta MONTANI und Stefan ARNOLD von der Alumni nie mehr etwas wissen wollen.

Der Vorstand wird durch die Generalversammlung einstimmig gewählt und KUONEN als Präsident bestätigt. Als Revisor wird Patrick REVEY gewählt.

Im Traktandum 'Verschiedenes' wird beschlossen die GV wenn immer möglich im Wallis, im schlimmsten Fall in Lausanne, abzuhalten. Der Vorschlag KUONENS die GV dort abzuhalten, wo am meisten Mitglieder sich aufhalten, wird klar abgelehnt. Beat BREGY schlägt vor , den Mitgliederbeitrag vorderhand auf 25.- zu belassen und ihn falls nötig an einer der nächsten Mitgliederversammlungen zu ändern. OTTENKAMP möchte vom Vorstand wissen, was genau mit den 25.- passiert. KUONEN erklärt, dass vor allem die Auslagen der Generalversammlung, das Internet-hosting und die finanzielle Hilfe der D'OBRU mit den Mitgliederbeiträgen bezahlt werden. Zudem möchte man Geld bereithalten für unvorhersehbare Ausgaben, wie zum Beispiel Todesanzeigen. Alain BREGY hält es nicht für nötig Sponsoren zu suchen um die Finanzen aufzubessern, da die Walliser Industrie wohl kein Interesse an diesem Verein habe. Elvis WIDMER würde es begrüssen, wenn der Vorstand der D'OBRU jeweils auch an die Alumni-GV eingeladen würde. Daniel IMHOF betrachtet dies als gute Idee und hofft die Zusammenarbeit D'OBRU Alumni werde schon bald Früchte tragen.

Fabian LORETAN wünscht sich, dass die Alumni sich nicht nur aufs Oberwallis fokusiert. Moritz LAUWINER betont, dass auch die älteren Mitglieder auf ihre Rechnung kommen sollten. Für Personen, die bereits während Jahren ausserhalb des Kantons gearbeitet haben, sollten womöglich auch Stellenangebote im Wallis aufgeführt werden um eine eventuelle Rückkehr ins Wallis zu erleichtern. Christian GLENZ ist mit LAUWINER einverstanden und wiederholt die Wichtigkeit einer Zusammenarbeit mit der Walliser Wirtschaft. Alain BREGY schlägt vor, dass die Alumni als Verein am Oberwalliser Unternehmerforum teilnimmt. Auch rät er mit Diego Zenklusen von der Sodeval in Sitten Kontakt aufzunehmen. OTTENKAMP sagt, dass eine Kaderdatenbank, wie die von der Alumni, es den Firmen erlauben würde, viel Geld für die Stelleninserate u.ä. einzusparen. Die Versammlung muntert den Vorstand auf Thomas Gsponer, Direktor der Walliser Handelskammer und Bruder von Jörg (Medizinstudent in Lausanne), Willy Schnyder (Bildungsdepartement) und die Personalchefs der grösseren Betriebe zu kontaktieren und wenn möglich persönlich zu besuchen.

KUONEN möchte wissen, ob die Knowledge Base auf dem Internet öffentlich zugänglich, oder durch ein Passwort geschützt sein sollte. OTTENKAMP meint für die Unternehmen sei besser ohne Passwort, persönliche Daten und Adressen müssten aber geschützt bleiben. Es wird beschlossen zwei Versionen dieser Knowledge Base zu betreiben : eine öffentliche (mit Berufsangaben, Lebenslauf, Aktivitätsfeld und Kontakt mittels Webmaster) und eine ausschliesslich für die Mitglieder (mit den kompletten Informationen).

Schlussendlich wird beschlossen, die Generalversammlung jeweils im November abzuhalten. Um 20h47 schliesst Präsident KUONEN die GV.


Der Protokollführer

Daniel Imhof, Sekretär





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